Buch Bildung - Westafrika
Book Education setzt in Westafrika auf eine auf dem Lesen basierende Bildungskultur und führt außerschulische Aktivitäten durch, bei denen Jugendlichen im Schulalter eine Reihe abwechslungsreicher Werke angeboten werden, um ihre Neugier zu wecken und ihren Wissensdurst zu stillen.
In Afrika führt Bucharmut zu Lesearmut und umgekehrt.
Ein Teufelskreis
Sie lesen nicht gern!
Lasst uns alles in die Bücher schreiben
In Westafrika sind Bibliotheken rar; Bücher sind ein Luxus. Der Mangel an Büchern mindert die Leselust, und dieses Desinteresse trägt dazu bei, dass Bibliotheken leer bleiben und das Potenzial junger Menschen erstickt wird. Die Herausforderung ist nicht nur materieller, sondern auch kultureller, struktureller und symbolischer Natur.
Warum das Buch „Bildung für afrikanische Jugendliche“
Die Idee besteht darin, dem Lesen als Instrument der persönlichen und kollektiven Transformation wieder Bedeutung zu verleihen. Eine konkrete und symbolische Aktion, um einen neuen Zyklus des Lernens und der Emanzipation durch Bücher einzuleiten.

Desinteresse am Lesen
Aufgrund mangelnder Gewohnheiten, Büchermangel, stagnierender Schullehrpläne und niedrigem Einkommen der Eltern besteht bei den Schülern ein mangelndes Interesse am Lesen.

Niedriges Einkommen der Eltern
Eltern legen mehr Wert auf den Erfolg am Jahresende als auf die Qualität der Ausbildung. Durchschnittlich kaufen Eltern ihren Kindern zwei Romane pro Jahr.

Nichtverfügbarkeit von Büchern
Dies behindert Wachstum, Kreativität und Wissenserwerb. Selbst wenn ein Kind großes Interesse am Lesen hat, ist es schwierig, es zu fördern.

Kenntnisse in einer Zweitsprache
Aufgrund des kolonialen Erbes sind Englisch und Deutsch die am meisten geschätzten Zweitsprachen. Allerdings ist bei den Lernenden eine viel zu schlechte Beherrschung dieser Sprachen zu beobachten.